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Sydney

Sydney

  1. März 2016 (5. Tag) Blue Mountains

Früh aufstehen, denn wir werden von einem Kleinbus der „Barefoot“ Tours abgeholt. Der Chauffeur und  Reiseleiter heisst Smokey und passt zum Namen. Er hat Rasta Zöpfe, denkt unkonventionell und grün und war jahrelang mit dem Velo, quer durch Australien unterwegs und liebt sein Land  sehr. Nach gut 2 stündiger Fahrt hinaus in die Berge,  wechselt die Landschaft. Es gibt grössere Villen und Weinberge und  es ist sehr grün. Smokey sieht von weitem eine Gruppe wildlebender, grosser Kängurus. Als sie uns sehen, hopsen sie in grossen Sprüngen davon. Er verfolgt sie mit „Garacho“ über eine lange Strecke, aber wir können sie bei diesem Tempo leider nicht fotografieren.

Kurz später sind wir mitten in den blue Mountains. Sie heissen so, weil die riesigen Eukaliptus Wälder (genannt Gum Trees) ätherische Oele absondern. Das sieht so aus,  als ob ein blauer Nebel zwischen den Bergen liegt. Das ganze Gebiet ist Nationalpark.

Bei einem Aussichtspunkt beginnt unsere Rundwanderung von 1 ½ Std. durch den Regenwald, steile Treppen hinunter, die wegen dem, am Morgen gefallenen Regen, ziemlich glitschig sind. Der Princess Rock Circuit führt an Wasserfällen vorbei und unter überhängenden gelben Felswänden hindurch und auf schmalen Wegen über dem Abgrund. Das ist sehr eindrückliches und ein grosses Erlebnis für uns!

Im typischen Dörfchen Leura essen wir eine Kleinigkeit und fahren zum Aussichtspunkt der three Sisters, das sind drei schroffe Felsen mitten in den Eukaliptus Wäldern. Es gibt in Australien 700 verschiedene Eukaliptus Arten, die ganz verschiedene Blüten haben.

Im Ethnocenter  der Aborigines, üben wir mit Digeridoos, die auch aus Gum Holz gemacht sind und schön farbig bemalt.  Wir pusten wie die Pferde, blähen unsere Backen auf, aber kein einziges Tönli kommt heraus. Kurt jedoch macht das mit Links, ich glaube er übt zu Hause mit einem Alphorn.

Die Maori Kunst hat knallige Farben und besteht aus vielen weissen Punkten und Tierabbildungen. Diese Ureinwohner lebten immer im Einklang mit der Natur, jagten und fischten nur gerade so viel wie sie zum Leben benötigten. (Mehr über die Aborigines ist im Internet nachzulesen).

Die  anschliessende Fahrt mit der knallgelben „Scenic Gondel“, 270 m hoch über dem Abgrund des Jamison Valleys, macht manchen Touristen Angst. Weiterfahrt mit der steilsten Schwebebahn hinunter zum Urwald Trail. (es sind natürlich alles schweizerische Garaventa Gondeln). Dann zu Fuss auf den Urwald Trail, unter Riesenfarmen hindurch und vorbei an mehreren stillgelegten Minen Eingängen. Bis 1930 wurden in 40 Minen, mit einem Tunnelsystem von Hundert Kilometern, Kohle abgebaut. Pferde zogen die mit Kohle gefüllten Loren zur steilen Standseilbahn. Diese wurde später für die Touristen, durch eine moderne Standseilbahn mit 44 % Steigung ersetzt. Sie ist die steilste der Welt.

Nachdem wir über eine halbe Stunde eine Frau gesucht haben, fahren wir mit Verspätung zurück zum Olympia Gelände von Sydney, wo im Jahr 2000 die Sommer Wettkämpfe stattgefunden haben.  Im warmen Abendlicht besteigen wir eine Fähre und fahren auf dem Parramatta River, vorbei an vielen Segelbooten und noblen Villen, nach Sydney zurück. Diese Schifffahrt ist ein ganz schöner Abschluss dieses ereignisreichen Tages.

Sydney

Sydney

  1. März 2016 (4. Tag)

Am Morgen hat es wie meistens kurz geregnet. Wir lassen uns davon nicht abhalten, denn es ist ja warm und man trocknet schnell wieder. Wir besteigen einen roten Doppelstöcker „Sight Seeing“ Bus und fahren los. Die deutschen Kommentare geben uns Einblicke in die Geschichte von Sydney. Wir fahren an vielen sehenswerten Parks und Gebäuden vorbei, bis zur Central Station. Hier begann die Geschichte der Eisenbahnen. Der englische Ingenieur John Whitton (auch Father of Railways genannt) begann 1850 mit der Planung und dem Bau des grossen Schienen-Netzes. Es ist die Zeit des Aufbruchs, des Reisens. Man konnte Kontakte mit andern Städten aufbauen und auf allen Gebieten begann die Industrialisierung. Bis zu Whittons Tod waren schon 3‘500 km Dampfbahn-Strecken gebaut.  Hier startet auch der berühmte 687 m lange Zug „Indian Pacific“. Er fährt in 65 Stunden die 4352 Km lange Strecke, oft schnurgerade durch das Outback, von Sydney nach Perth.

 

Weiterfahrt bis zum Power Museum. Da will Hj. unbedingt hin! Schon beim Eingang steht eine majestätische, blitzblanke Stephenson Dampflokomotive von 1854. Sie konnte 36 Wagen ziehen. Die noblen 1. Klasse Wagen sind mit edlen Polstersesseln und Samtvorhängen ausgestattet, die 3. Klasse Wagen mit Holzbänken ohne Lehnen und Gitter für Hühner und andere „Viecher“. Eine alte Infotafel mit 22 Abfahrtszeiten der Züge, ist auch zu sehen.

Zudem staunt man über das riesige Rad der ältesten und grössten Dampfmaschine der Welt. Sie stand in London und war über 100 Jahre im Betrieb. Erfunden wurde sie von James Watt (das mahnt mich an unser Zuhause in Watt). In der Blüte der Dampfmaschinen wurden Pumpen für die Feuerwehr, Antriebe für Traktoren, Maschinen zur Stromerzeugung bis hin zum Karussell mit Dampfantrieb eingesetzt. Ich habe Hunger, Hansjürg möchte am liebsten noch länger bleiben.

 

Nach dem Essen besuchen wir die Ausstellung Art of the Bricks. Der Lego Arthist Nathan Sawaya (der auch in Zürich war) hat hier 120 Kunstwerke, vor allem Super Heroes wie Batman, Superman, Wonder Woman, The Joker etc. ausgestellt. Das Auto Mc Laren, ist in Originalgrösse nachgebaut und besteht aus 500‘000 Legosteinen.  Eine sehr spannende Ausstellung, auch wenn sie mehr dem Geschmack unsere beiden Enkel, als dem unseren entspricht.

Im gleichen Museum hat es für mich auch eine Ausstellung über Mode. Sie besteht aus diversen Installationen, von aufreizenden Dessous bis hin zu hinreissenden Abendkleider mit wunderschönen Spitzen und Stoffen.

Abendessen im Beizensträsschen beim Italiener. Es gibt hausgemachte Lasagne.

Sydney

Sydney (Australien)

  1. März 2016 (3. Tag)

Nach dem Morgenessen schiffen wir aus und tendern zum Stadtzentrum. Unsere Kabine wird während unserer Abwesenheit versiegelt.  Mit dem Taxi geht’s zu unserem Hotel im Kings Cross Quartier, nahe bei „Woolloomooloo“. Das ist kein Schreibfehler von mir,  sondern ein Wort aus der Aborigine Sprache für junges männliches Känguru.  In Kings Cross gab es früher viele zwielichtige Lokale und leichte Mädchen. Davon merkt man nicht mehr viel, dafür gibt’s an jeder Ecke ein „Beizli“.

 

Wir fühlen uns in unserer herzigen Springfield Lodge sofort wohl. Nach dem Einchecken gehen wir zu Fuss auf Erkundungstour in die Stadt. Unsere Schweizer Bekannten besuchen ihre Freunde, die in Sydney wohnen. Wir spazieren zum Hyde Park, der früher einmal Pferderennbahn war und heute eine grüne Oase mitten in der Stadt ist. Die „St. Mary’s Cathedral“ ist eine golden leuchtende Kirche mit eine langen Kirchenschiff. Die Kirche wurde aus Versehen um 180 Grad verkehrt  herum gebaut. Die Bauzeit betrug 36 Jahre, denn solange ein Bau nicht vollendet war, brauchte man keine Steuern zu bezahlen. Vor der Kirche sind ca. 50 Mädchen in Schuluniform mit Strohhüten versammelt. Alle Kinder tragen hier Schuluniform und meistens werden Knaben und Mädchen getrennt unterrichtet, weil sie so scheinbar besser lernen können.

 

Wir essen im Park unter Bäumen, gehen am 270 m hohen Fernsehturm mit Drehrestaurant vorbei zum „Queen Victoria Building“. Das ist ein riesiger, wunderschöner Sandstein Bau mit Kuppeln, im viktorianischen Stil. Ein Kaufhaus, mit den besten Marken Artikeln und ganz luxuriösen Kleider, Uhren und Juwelen. Die Innenausstattung ist  noch im Original erhalten und zwei imposante Uhren hängen von der Decke. Die Böden sind alle aus Marmor und der Lift ist „very old fashioned“ mit schwarzen Gittern rundherum. Alles hat hier wirklich Stil.

Ganz in der Nähe sind weitere autofreie Shopping Miles, die St. Georg und die Market Street. Wir sind nun wieder in Darling Harbour und wollen das Maritime Museum mit den alten Segelschiffen und dem Leuchtturm besuchen. Leider sind wir zu spät und es schliesst schon.

So genehmigen wir uns einen Apero in einem der vielen Restaurants. Genauso wie das Völkergemisch ist, gibt es auch typische Gerichte. europäische, australische, afrikanische und natürlich asiatische Spezialitäten. Die Chinesen,  nämlich 8 %, sind vor allem 1850 gekommen und haben als Hafenarbeiter oder auf den Plantagen gearbeitet oder waren wegen dem Goldrausch hier. Die Meisten blieben und haben jetzt eigene Geschäfte,  ein eigenes chinesisches Quartier und einen  grossen chinesischen Markt.

Abends essen wir in einem australischen Restaurant. Es gibt Känguru und Krokodil zur Vorspeise. Ich probiere Känguru, da ich lieber hüpfe als wie ein Krokodil beisse. Meine Begeisterung für diese Speise hält sich in Grenzen, obwohl es ähnlich wie Rindfleisch schmeckt.

Sydney

Sydney (Australien)

  1. März 2016 (2. Tag)

Ganz nah bei unserem Schiff liegt der „Taronga“ Zoo. Von dort aus führt uns ein Bus durch die verschiedensten Bezirke dieser 4,8 Mio. Stadt mit einer Längenausdehnung von 100 km. weil die Aussi‘s gerne in einem Einfamilienhaus wohnen und die Preise für Wohneigentum immer steigen, vergrössert sich die Stadt rasant nach aussen. Das Durchschnittseinkommen liegt bei ca. 60‘000 Austr. Dollar. Wochenarbeitszeit ist 38 Std. Jugendarbeitslosigkeit fast 20 %. Dafür gibt es in Sydney über 100 Golfplätze.

 

Wir machen Halt am „Bondi Beach“, wo wir viele Wellenreiter sehen. Hier wurden auch die ersten Rettungsschwimmer der Welt ausgebildet. „Bondi Beach“ ist nur einer von vielen schönen Stränden der Stadt. Hier tummelt sich eine ganze Gruppe von Delphinen nahe am Strand. Jetzt, wo für uns März ist, ist hier Herbst und alles sehr trocken, weil es schon lange nicht mehr geregnet hat. Weiterfahrt der schönen Küste entlang und durchs Oxford Quartier, wo die Homosexuellen wohnen. Die vor kurzem am „Mardi Gras“ die grosse Gay Parade hatten, die über  ½ Mio. Zuschauer hat.  Danach zurück in die Stadt. Der Verkehr ist enorm. Aus allen Vororten kommen sie mit dem Auto. Jetzt werden neue Tramlinien und Hochbahnen gebaut um den öffentliche Verkehr zu verbessern.

 

Wir haben eine sehr informative Führung durch das Opera House. Früher war hier der „Cattle Point“, weil hier das Vieh ausgeladen und versteigert wurde. Dann hat ein dänischer Architekt den internationalen Wettbewerb für ein neues Opernhaus gewonnen. Kostenvoranschlag 6 Mio. Bauzeit 5 Jahre. Es gab ständig Probleme. Zuerst fehlten die Finanzen, dann gab es Streit mit der Regierung und die Pläne mussten geändert werden. Fazit:  die Bauzeit hat sich auf 14 Jahre verlängert und die Kosten auf 102 Mio. Dollar erhöht. 1973 endlich fertiggestellt. Dafür ist die Oper heute Weltkulturerbe und besticht durch ihre weissen geschwungenen Dächer, die von weither sichtbar sind und von jedem Regenguss frisch gewaschen werden.

Die Oper hat 5 verschiedene Bühnen für Konzerte, Opern und Schauspiel, mit ausgezeichneter Akustik.  Hier finden aber auch Rockkonzerte, Bollywood Shows, Boxen,  Sumo Ringen- und Wrestling Meisterschaften statt.

 

Jetzt haben alle Hunger und es folgt eine schöne Überraschung. Vom Hafen Darling aus machen wir mit einem nachgebauten Mississippi Raddampfer eine ausgedehnte Hafenrundfahrt. Zudem wird uns ein reichhaltiges Essen serviert. HJ. und ich haben stets Mühe mit den grossen Portionen, ist „too much“! Wir  freuen uns  Sydney auch vom Wasser aus zu sehen.

 

1988, zum 200 jährigen Jubiläum  von Sydney wurde ein riesiges städtisches Sanierungsprogramm in Angriff genommen. Heute ist der ehemals heruntergekommene „Darling Harbour“ eine Tagungs-und Vergnügungsstätte mit Restaurants und attraktiven Geschäften. Die „Waterfront“ ist autofrei und alle pilgern hin. Aus den Fingerdocks wurden noble Wohnungen mit eigenem Bootsplatz erstellt.

Die „Pyrmont“ Brücke ist aus massivem Holz gebaut und wurde 1910 fertiggestellt. Der Mittelteil kann für die Durchfahrt der Schiffe gedreht werden. Hier steht das „National Maritime Museum“ mit einem Leuchtturm und auf der andern Seite das „Sydney Aquarium“, das „Wild Live“-und „Madame Tussauds Museum“. Hier reiht sich ein „Beizli“ ans andere.

 

Als Australien noch britische Kolonie war,  kamen viele leere Schiffe an, die als Ballast als Eisenblöcke mitführten um nicht zu kentern. Das Eisen wurde einfach hier gelassen. Die Frachter holten von Sydney Landwirtschaftsprodukte, Schafwolle und Opale ab, alles Waren, die sich in England gut verkaufen liessen. Eines Tages kam ein cleverer Schmid auf die Idee, aus dem verrostenden Eisen, Balkon Gitter und Zäune zu machen. Auch heute noch sieht man ganze Häuser Reihen mit  Balkons aus kunstvoll geschmiedeten Gittern. Diese Zeitzeugen, inmitten von Hochhäusern sind heute alle unter Denkmalschutz. Bewusst zeigt die Stadt alt und neu direkt neben einander.  Ein hübscher Anblick!

 

Nachher fahren wir zum „Mrs. Marquard Chair“. Man sagt hier sei die Frau des englischen Gouverneurs täglich gesessen und habe sehnsüchtig auf Schiffe und Post aus England gewartet, denn sie hatte Heimweh. Es ist ein schöner Punkt, von dem man die Brücke und die Stadt überblickt. Man sieht auch die Marine Gebäude mit den Kriegsschiffen der australischen Navy. Durchs „Rock Quartier“ fahren wir zum Schiff zurück. Abends gibt es ein Buffet auf dem obersten Deck. Es ist herrlich warm und man sieht von weitem das beleuchtete Opernhaus.

Sydney

Sydney (Australien)

  1. März 2016

Gegen Mittag fahren wir bei strahlendem Sonnenschein vorbei an vielen bewaldeten Landzungen in die schöne Bucht von Sydney ein. Da heute Sonntag ist, wimmelt es rundum von Segelbooten und Ausflugsschiffen. Es ist ein richtiger Wow- Effekt, das berühmte Opera House und gleich daneben die imposante Bogenbrücke (auch Kleiderbügel) genannt, zu sehen. Da es im Hafen nur einen Platz für ein Kreuzfahrtschiff hat, ankern wir draussen und tendern.

Wir kommen im historischen Viertel, dem Quartier „the rocks“ an. Hier war früher die Sträflingskolonie.  Sie mussten Backsteine herstellen, aus denen fast alle Gebäude in Hafennähe gebaut wurden. Heute sind die alten Backstein-Häuser schön renoviert und zu trendigen Restaurants und Pubs geworden. Dazwischen liegen blumengeschmückte Plätze.

Wir rüsten uns mit einem Stadtplan aus, tanken Australische Dollars und dann geht’s zu Fuss los.

Am Circular Quay kommen aus allen Richtungen die gelb grünen Fähren an. Wir werden von zwei Kopf bis Fuss bemalten  Aborigines empfangen und den tiefen Klängen des Digeridoos. Hier unterhalten viele Strassenkünstler ihr Publikum.

Genauso wie in Neuseeland, ist hier auch Linksverkehr, also heisst‘s „ufpasse“ beim Überqueren der Strasse. Jede Strasse ist mit Bäumen gesäumt, sodass man immer im Schatten ist. Wir spazieren vorbei an unzähligen Boulevard Cafés zum Opera House. Eine grosse Menschenmenge, hauptsächlich Asiaten, ist mit Fotografieren und Selfies erstellen beschäftigt.

 

Der Blick auf die Harbour Brücke ist sehr schön. Sie wurde 1932, nach 8 Jahren Bauzeit fertiggestellt und hat eine Fahrbahnbreite von 49 m. 8 Autostrassen, zwei Geleise für den Zug, Velo Wege und Fussgängerstreifen. Je nach „Rush hour“ kann man die Fahrbahnen umstellen z.B. 2 Spuren stadtauswärts und 6 Spuren stadteinwärts und abends die Fahrbahnen umkehren, um so den Verkehr zu verflüssigen.  6 Mio. Nieten halten dieses technische Meisterwerk zusammen. Man kann auch für ca. 300 AUD angeseilt, ganz oben über die Bogen- Brücke laufen. Das ist Nervenkitzel pur mit  schöner Aussicht.

 

Vom botanischen Garten der sein 200 jähriges Bestehen feiert sind wir sehr begeistert. Er hat Baumriesen, Teiche, schöne Aussichtspunkte und wunderbare Blumen. Dazwischen spazieren  unzählige Ibisse mit ihren langen Schnäbeln umher und machen sich lauthals bemerkbar. Die Rosengärten mit alten, seltenen Rosensorten duften gut. Daneben steht ein Gebäude, das wie ein Schloss aussieht, das war früher die Reithalle des Gouverneurs und ist heute  die Musikakademie. Wir laufen mit müden Beinen zum Schiffssteg zurück.

Dort stossen wir auf eine riesige Warteschlange von Costa Passagiere. Der Einstieg in das kleine Schiff, das  vergeblich versucht anzulegen, ist wegen der grossen Wellen zu gefährlich und es fährt wieder weg. Das Pfeifen und Schimpfen der erbosten Passagiere nützt nichts. Nach einer Stunde holt uns ein stärkeres Schiff ab und wir kommen wieder wohlbehalten auf die Luminosa zurück.

Abends sehen wir uns die Show der Aborigines an. Sie erklären ihre Tänze und geben uns Einblick in ihre Kultur und ihre Verbundenheit mit der Natur und den Tieren. Trotzdem bleibt uns ihre Art sich auszudrücken ziemlich fremd.

Auckland

Auckland (Neuseeland)

  1. März 2016

Am nächsten Morgen, gehen wir durchs Marine- dh. Zollgebäude, wo man immer von Suchhunden  beschnüffelt wird. Alle Inseln haben Angst, dass man Drogen,  Fleisch, Früchte oder Blumen auf die Insel bringt. Sie wollen keine  Krankheiten oder eingeschleppten Keime, die ihre riesigen Obstkulturen anstecken könnten.

Wo früher ein riesiger Hafen mit alten Lagerschuppen stand, ist heute eine moderne und schöne Waterfront entstanden mit vielen einladenden Restaurants. Sie ist autofrei und lädt  zum Promenieren ein. Wir schlendern an den vielen Segelbooten, teils protzige Jachten vorbei und gehen über alte Ziehbrücken, sehen Wasserflugzeuge und Fähren abfahren, welche die umliegenden Inseln mit dem Nötigsten versorgen. Der imposante Sky Tower überragt den ganzen Hafen.

 

Rund um die Stadt hat es riesige Wälder mit Fichtenbäumen. Das Holz wird nach Asien verschifft und kommt als Möbel wieder zurück. Die vielen Kühe hier produzieren viel Milch. Diese Milchprodukte wurden früher nach Grossbritannien verschifft, heute aber alles nach Asien.

Wir “lädelen“ in der Queen Street mit den noblen Geschäften (wie Bahnhofstrasse), „höcklen“ in einem Boulevard Café und amüsieren uns über die vielfältigen Menschentypen, die an uns vorbei spazieren.

Wir hatten wieder grosses Wetterglück, denn am frühen Morgen hat es noch geregnet. Die abendliche Ausfahrt aus dem Hafen, vorbei an vielen Segelschiffen ist schön und gemütlich. Hier in Neuseeland würde es sich gut leben lassen.

Weiterfahrt Richtung Australien.

Auckland

Auckland (Neuseeland)

  1. März 2016

„Kia ora“ (willkommen) im Land der Kiwis. Kiwis nennen sich die Neuseeländer selbst. Der Kiwi ist der Nationalvogel, der leider fast ausgestorben war, jetzt aber wieder in Zoos gezüchtet wird. Kiwi ist aber auch die meist exportierte Frucht dieses Landes und sehr gesund.  Dieses Jahr gibt es eine absolute Rekordernte!

Neuseeland besteht aus einer Nordinsel und einer Südinsel. Die Südinsel hat viel kälteres und raueres Klima, da sie näher an der Antarktis ist. Sie hat hohe Schneeberge, Fjorde, Wasserfälle, Gletscher und unendlich viele Wälder und ist kaum besiedelt. Man sagt es gebe da mehr Schafe als Menschen. Die grösste Stadt ist Christchurch, die beim starken Erdbeben vom Juni 2011 schwere Schäden hatte.

Die Nordinsel ist viel milder mit der Hauptstadt Wellington und der grössten Stadt Auckland mit 1,5 Mio.  Einwohner. Es ist ein buntes, aber friedliches Völkergemisch. 40 % sind Europäer, meistens Briten, 15 % Maoris und Polynesier und 18 % Asiaten. Es gibt 48 meist erloschene Vulkane, aber man weiss nie, wann wieder einer ausbricht.

Die Costa schlängelt sich frühmorgens zwischen vielen unbewohnten Inseln hindurch. Da gibt es nur Wald, keine Strassen, kein Haus. Plötzlich taucht die Skyline von Auckland vor uns auf. Es scheint eine moderne Stadt mit vielen Hochhäuser und dem Sky Tower zu sein. Davor liegt das ursprüngliche gelbe, schön renovierte Zoll- und Ferry Gebäude, wo wir anlegen.

 

Unser Ausflug führt uns vom Zentrum aus über die 1 km lange Harbour Bridge zum schönen Vorort Devonport. Man hat eine herrliche Sicht auf die Stadt und den riesigen Jacht-Hafen mit über 2000 Booten. Wir fahren durch ausgedehnte Parkanlagen mit gepflegtem grünen Rasen und alten Bäumen mit imposanten Wurzeln. Hier sieht man viele hübsche Häuser im viktorianischen Baustil mit Gärten voller Blumen. Jeder Kiwi möchte ein eigenes Haus besitzen und nicht in einem Block wohnen.

 

Erster Stopp ist bei den Wintergärten. Das sind altmodische Glashäuser mit wunderbaren exotischen Blumen, wildwachsenden Urwaldbäumen, grossen Farnen und Teichen mit Seerosen darin. Mein Herz schlägt natürlich höher.

Die Stadt ist umgeben von Sandstränden, die berühmt sind für Windsurfen und schnorcheln.

In den grossen Parks wird gerne gepicknickt, Rugby oder Kricket gespielt und es gibt auch viele Konzerte und Open Airs hier.

 

Am Nachmittag  fahren wir mit dem öffentlichen Bus steil den Hügel hinauf zum schneeweissen, imposanten Marmorbau, dem Auckland Museum. Hier lernt man viel über die Geschichte der Seefahrt, die Vulkane und Erdbeben. Man kann die Schiffe sehen, mit denen die Maoris nach Neuseeland fuhren und vieles über die Kultur der Ureinwohner lernen.

 

Maoris

Im Museum kann man zwei Original Häuser sehen, die mit reichen Holzschnitzereien verziert sind. Auf dem Dach oder über der Türe wacht immer der Urahn der Familie. Im kleineren Haus wohnte eine Familie. Im grossen Haus wurden die Versammlungen abgehalten. Die geschnitzten Figuren sind wirklich eindrücklich, aber auch furchteinflössend. Maoris waren immer ein kriegerisches Volk. Bei Ihren Tänzen (HAKA) genannt zeigen sie zuerst die Waffen, Schlagstöcke und wirbeln damit herum. Ihre Gesichter sind dh. waren früher tätowiert und sie werden immer wilder, stossen Schreie aus, machen komische Grimassen und strecken die Zunge heraus. Abends hatten wir eine Maori Tanzshow auf dem Schiff. Das ganze Gehabe ist für uns sehr ungewohnt.

Auf See

Auf See

  1. -8. März 2016

Wir passieren auf dem 180. Längengrad die Datumsgrenze, das heisst wir überspringen einen Kalendertag. Gestern war Freitag, 4. März und heute ist Sonntag, 6. März 2016. Am 4. März waren wir zur Schweizerzeit 12 Stunden im Rückstand und am 6. März 12 Stunden voraus.

Der dazwischenliegende 5. März wurde uns einfach geklaut. Auweia !!! Nun fehlt uns also für immer und ewig ein Tag in unserem Leben.

Der Merkspruch der Seefahrer lautet:

Fährst du „Von Ost nach West hat’s Datum fest, von West nach Ost lass‘ Datum los“.

Wir haben zwar noch immer 12 Std. Zeitunterschied zur Mittel Europäischen Zeit (MEZ) dh. bis jetzt wurden uns 12 x eine Stunde (Schlaf) geschenkt, was wir prima finden und das Schönste ist, dass es nun so weiter geht, dh. bis wir  wieder heimkommen werden uns nochmals 12 Std. geschenkt. Da ich ja bekanntlich fast immer wie ein Murmeltier schlafe, besonders wenn ich auf See noch geschaukelt werde, ist das ganz nach meinem Geschmack.

 

Da wir noch nie in Australien waren und auch nie mehr dahin kommen werden, haben Hansjürg und ich kurzfristig beschlossen anstatt 4 Seetage von Sydney bis nach Perth auf dem Schiff zu verbringen, unseren Aufenthalt in Sydney auf eigene Faust zu verlängern. Wir bleiben also 4 Nächte in einem Hotel in Sydney, entdecken gemütlich die Stadt und Umgebung und fliegen dann in einem kurzen Flug direkt nach Perth, wo wir wieder an Bord der „Costa Luminosa“ gehen.

 

Morgen kommen wir in Neuseeland an. Heute ist der Tag der Frau und was lese ich da?? Dass Neuseeland das erste Land der Welt war, das schon 1890 das Frauenstimmrecht eingeführt hat! Erstaunlich oder?

 

Da mir Blumen und Früchten sehr gefallen gibt’s hier zur Auflockerung eine kleine Auswahl davon:

 

Roter Ginger (weisse Wurzel = Ingwer und Getränk Ginger Ale)/ Brotfruchtbaum / Papajastrauch / ihre Früchte / weisse Gardenie / Kokospalme mit Nüssen / Bananenstaude mit Blüte / Jasmin Art /

gefiederte unbekannte Blüten.

Pago Pago, Samoa

Pago Pago (Amerikanisch Samoa)

  1. März 2016

Wir laufen in die geschützte Lagune der Insel Pago Pago ein. Unser Schiff liegt direkt im Zentrum des schönen Naturhafen von Amerikanisch Samoa. Seit jeher wurde um diesen Ort gestritten. Früher war es ein wichtiger Hafen weil er an der Gewürzstrasse lag. Später stritten sich die Deutschen, die Briten und die Amerikaner darum. 1972 erhielten die USA das Exklusivrecht dafür und stationierten hier die Navy Marine.

Die Stadt ist umgeben von saftig grünen Bergen mit einer regenwaldähnlichen, üppigen Vegetation. Das alles ist Nationalpark. Die traditionellen Häuser heissen „Fale“ haben runde oder ovale schindelähnliche Dächer und Pfosten. Der Schriftsteller Somerset Maugham hat hier gelebt und viele Bücher und seine berühmte Geschichte „Regen“  geschrieben. Hier gibt es auch oft tropische Regengüsse, darum ist alles so intensiv grün. Bis vor Kurzem hatten sie nur Regen, aber heute ist es herrlich sonnig und warm. Wir stinken nach Mückenspray, denn es wird vor dem Zika Virus gewarnt, der hier vorkommen soll.

 

An jeder Ecke stehen farbige Trucks, das sind komische, farbige Fahrzeuge. Chassis und Fahrerkabine von amerikanischen Lieferwagen hinten eine Holzkonstruktion für jeweils 10-20 Fahrgäste. Normalerweise werden sie von den Einheimischen benutzt, wenn aber Touristen kommen gibt’s natürlich mehr Geld pro Fahrt. Da jährlich nur 15 Kreuzfahrtschiffe vorbei kommen und täglich nur zwei Flugzeuge, ist das natürlich immer etwas Besonderes wenn so viel Betrieb herrscht.

Wir besteigen also ein solch klappriges Gefährt. Es ist grasgrün und fährt mit einigem geknatter ganz flott. Bald erreichen wir die sogenannten“ Blumentopf Inselchen“. Die Sage erzählt, dass  sich die Tochter eines grossen Häuptlings in einen armen Bauernsohn verliebte. Sie konnten sich aber wegen des Stammesunterschieds nicht heiraten und wollten gemeinsam übers Meer fliehen, als sie ein Fluch in diese beiden Felsen verwandelte.

 

Die gesamte Insel Tutuila ist 30 km lang und nur 1,5 – 8 km breit und hat 70‘000 Einwohner. Wir sehen überall  neben den kleinen Häusern, grosse luftige Verandas. Die Frau des Chauffeurs erzählt, dass diese für die Gäste gebaut sind, wenn Verwandte  zu einem Festessen mit Tanz eingeladen sind. Die Samoaner lieben gutes Essen, Musik und Tanz. Es werden dort aber auch Hochzeiten und Beerdigungen abgehalten. Wenn es heiss ist können auch alle draussen schlafen. Oft hat es neben den Häusern auch Grabsteine. Im Jahr 2009 gab es hier einen schlimmen Tsunami. Die Wellen forderten 153 Tote und viele Familien verloren ihre Häuser. In Ermangelung eines Friedhofs, haben alle ihre Verstorben zu sich in den Garten genommen.

 

An jeder Ecke hat es Kirchen, anglikanische, katholische, Mormonen und viele Sekten, wir sahen auf unserer Fahrt mindesten 25 verschiedene. Mich faszinieren die vielen Blumen und alle unterschiedlichen Palmenarten und natürlich die schönen Strände. Halt am 2 Dollar Sandstrand und Stopp mit Drink in der lauschigen Barfuss Bar unter Kokospalmen. Auf dem Rückweg fahren wir an der grossen Thunfisch Fabrik, „Starkist Tuna“ mit 2000 Angestellten, die Konserven machen, vorbei. Es stinkt bestialisch und wir halten uns die Nasen zu. Unsere blumenbekränzte Reiseleiterin wehrt sich aber und sagt, dass es hier für alle,  die einen Job haben, wunderbar nach Geld dufte. Nach einem erfrischenden Bad, spazieren wir im Hafen herum, versuchen vergeblich bei Mc Donald eine Internet Verbindung zu kriegen. Sehen wie die Navy Soldaten gedrillt werden. Besuchen das Ortsmuseum und bestaunen die exotischen Früchte in der Markthallte. Es hat hier Berge von herrlich duftenden Mangos,  Riesenbananen und grüne stachelige Brotfrüchte, die wie Kartoffeln gekocht oder als Frites oder Chips zubereitet werden. Ganz viele Gemüse, und Speisen, die angeboten werden kennen wir gar nicht. Die Leute lachen und plaudern gerne, erklären uns alles und sind extrem fröhlich Wir  fühlen uns hier richtig wohl.

Bora Bora

Bora Bora (Franz. Polynesien)

  1. März 2016

Um 6.00 h morgens sehen wir die ersten Silhouetten, den Lavaberge von Bora Bora. Rings um die Insel ist ein grosses Korallenriff, an dem die Wellen hoch aufschäumen. Es gibt nur eine mögliche Einfahrt. Dahinter liegt die windstille glitzernde Lagune, die vom 727m hohen Monte Anu überragt wird. Seine Spitze ist aber noch wolkenverhangen. Wir fahren an einem schneeweissen, eleganten 4-Master Segelschiff vorbei.

Wir hoffen sehr auf besseres Wetter und unser Wunsch wird sogar erfüllt. Bis wir im Hafen des Hauptstädtlis Vaitape ankommen, ist voller Sonnenschein. Danke vielmal! Wir werden wie üblich mit Musik empfangen. Es sind meist ältere Leute, die Zeit haben. Die Jungen müssen ihr Brot mit den Touristen verdienen.

 

Da die Insel nur 9000 Einwohner hat,  herrscht ein ziemliches Chaos, bis alle das Fahrzeug seiner Wünsche gefunden hat. Man kann mit Katamaranen zu den Haifischen und Stachelrochen fahren, tauchen, mit dem Jeep durch den Regenwald in die Berge fahren oder ein Velo mieten. Viele möchten lieber eine Schnorchel- oder Tauchtour machen, oder von einem Glasbodenboot aus die reichhaltige Unterwasserwelt mit den farbigen Fischen beobachten.

 

Um einen Überblicke zu bekommen, wollen wir zuerst in einem Truck oder einem Kleinbus eine Inselrundfahrt machen. Das sind zwar nur 32 km aber man kann immer wieder aussteigen und einige Fotos knipsen, wo es einem gefällt. Die Insel ist sehr grün und hat eine üppige Vegetation, mit Palmen, Franchipani Bäumen und vielen Blumen. Dahinter glitzert das klare Wasser in allen Farben. Es ist eine richtige Augenweide. Alle Fischer-Boote hier haben einen Ausleger.

 

Fotostopp bei einer protestantischen Kirche. Nachdem die britischen Missionare gekommen sind haben sie mit den Steinen der „Marae“,  den Kultstätten der ursprünglichen Bevölkerung, ihre Kirchen gebaut. Heute sind immer noch 88 % Anglikaner und nur 5 % Katholiken.

 

Im zweiten Weltkrieg hatte die US Marine hier ihren Stützpunkt. Sie bauten auf der nahegelegenen Insel „Motu Mute“ einen Flugplatz, der später das Tor zum Tourismus wurde. Bora Bora ist von unzähligen „Motus“, was  kleine unbewohnte Inseln heisst, umgeben.

 

Die Amis genossen natürlich das unbeschwerte Leben hier. Seit dem Anschlag vom 11.09.2001 haben sie aber Flugangst und kommen nicht mehr so viel hierher und viele Franzosen haben kein Geld mehr, um in ihrer Kolonie Ferien zu machen. Das ist natürlich ein Problem für Bora Bora. Wir sahen bei unserer Rundfahrt mehrere, einst wunderschöne Ferienanlagen wie z.B. den Club Mediterrane und das Novotel mit verfallenen Bungalows und überwucherten Tennisplätzen, die wie Geister Resorts aussahen.

 

Daneben gibt es aber auch etliche wunderschöne Anlagen mit Strohdach Bungalows, die auf Pfählen im Wasser stehen und mit Holzstegen miteinander verbunden sind. So hat jeder seinen direkten Zugang zum kristallklaren Wasser und den schönen Fischen. Unsere Fahrerin und ihre Schwester die Reiseleiterin tragen alle Blumenkränze in im Haar. Sie sind sehr fröhlich, lachen viel.

 

Am schönsten weissen Sand-Strand von „Matira“, steigen wir aus. Hier kann man wunderbar baden, was wir natürlich mit Freuden geniessen. Das Wasser ist herrlich warm, 28°C und glasklar. Wir spazieren am Strand und erfreuen uns an diesem paradiesischen Tag. Da ich hungrig bin, esse ich einen Toast Hawaii, obwohl wir ja auf Bora Bora sind. Etliche Service Angestellten unserer Schiffscrew haben auch Ausgang bekommen und geniessen ihre kurze Freizeit sehr. Auch ich gehe drei Mal schwimmen und möchte am liebsten hier bleiben.

 

Ein Shuttle bringt uns zum Hafen zurück, wo es viele Schmuck-Läden mit den teuren schwarzen Perlen gibt aber auch viel Modeschmuck mit Muscheln und natürlich schöne, farbige Tücher (Pareos) mit Blumenmotiven aller Art, die man sich um die Hüften binde und damit abends als Blumengirl brillieren kann.

Alle an Deck, Abfahrt um 18.00 h begleitet von den tiefen Tönen des Schiffshorns und von Musik mit dem Aperitif in der Hand, blicken wir auf die vielen kleinen Inselchen die langsam entschwinden.

 

Adieu Bora Bora, du Perle des Pazifik, es war paradiesisch schön.