Auckland (Neuseeland)
- März 2016
Am nächsten Morgen, gehen wir durchs Marine- dh. Zollgebäude, wo man immer von Suchhunden beschnüffelt wird. Alle Inseln haben Angst, dass man Drogen, Fleisch, Früchte oder Blumen auf die Insel bringt. Sie wollen keine Krankheiten oder eingeschleppten Keime, die ihre riesigen Obstkulturen anstecken könnten.
Wo früher ein riesiger Hafen mit alten Lagerschuppen stand, ist heute eine moderne und schöne Waterfront entstanden mit vielen einladenden Restaurants. Sie ist autofrei und lädt zum Promenieren ein. Wir schlendern an den vielen Segelbooten, teils protzige Jachten vorbei und gehen über alte Ziehbrücken, sehen Wasserflugzeuge und Fähren abfahren, welche die umliegenden Inseln mit dem Nötigsten versorgen. Der imposante Sky Tower überragt den ganzen Hafen.
Rund um die Stadt hat es riesige Wälder mit Fichtenbäumen. Das Holz wird nach Asien verschifft und kommt als Möbel wieder zurück. Die vielen Kühe hier produzieren viel Milch. Diese Milchprodukte wurden früher nach Grossbritannien verschifft, heute aber alles nach Asien.
Wir “lädelen“ in der Queen Street mit den noblen Geschäften (wie Bahnhofstrasse), „höcklen“ in einem Boulevard Café und amüsieren uns über die vielfältigen Menschentypen, die an uns vorbei spazieren.
Wir hatten wieder grosses Wetterglück, denn am frühen Morgen hat es noch geregnet. Die abendliche Ausfahrt aus dem Hafen, vorbei an vielen Segelschiffen ist schön und gemütlich. Hier in Neuseeland würde es sich gut leben lassen.
Weiterfahrt Richtung Australien.