Sorry, die Fotos folgen später, die Dateien waren zu gross.
Archiv für den Monat: Januar 2016
Savona – Marseille – Barcelona
Savona – Marseille – Barcelona
- – 8. Januar 2015
Pünktlich starten wir um 07.15 h mit 3 Cars von Marty im Flughafen Kloten. Nach dem Gotthardtunnel empfängt uns eine tiefverschneite Landschaft.
Die Einschiffung in Savona war gut organisiert und ging sehr schnell. Die Koffern wurden vom Bus direkt in die schöne Kabine mit grossem Balkon gebracht. Von den 2500 Passagieren sind ca. 400 Schweizer an Bord.
Das Schiff ist grosszügig eingerichtet hat zwei Pools , mehrere Restaurants, viele Bars mit Musik von Klassisch bis Disco, diverse Shops und ein Casino. Um 17.00 h fahren bei strahlendem Sonnenschein in Savona ab Richtung Marseille.
Marseille
Die 2. Grösste statt Frankreichs wurde schon 400 Jahre vor Christus durch die Griechen besiedelt. Marseille ist Hauptstadt der Provence und war dank dem geschützten Hafen schon immer eine blühende Hafenstadt.
Busausflug nach Aix-en-Provence. Dank den heissen Quellen früher schon ein hochgeschätzter Badeort der Römer. Hier lebte und wirkte der Maler Paul Cesanne. Leichter Nieselregen. Aix nennt sich auch die Stadt der 100 Brunnen, weil hier immer der Markt stattfand und alle Schafe der Region gleichzeitig durstig waren. Der Hauptplatz ist von vielen Platanen gesäumt und ringsherum reihen sich die Strassencafés. Überall werden an den Blumenständen Mimosen feilgeboten, die momentan schon überall blühen. Bei einer stündigen Führung erkunden wir die Sehenswürdigkeiten dieses hübschen Ortes. Nachher fahren wir an die Corniches, der Küstenstrasse, wo die Wellen hoch aufspritzen. Von hier aus sieht man die Gefängnisinsel If, wo der Roman „der Graf von Monte Christo“ entstand.
Steil den Berg hinauf geht’s nun zur Kathedrale Notre-Dame-de-la-Garde, die auf einem Kalkfelsen die ganze Stadt überragt. Alle keuchen die steilen Treppen hinauf. Dafür hat man dann einen herrlichen Blick auf den Hafen. Innen sind die Kuppeln aus Goldmosaik und der Turm ziert eine 10 m hohe goldene Madonna mit
Am alten Hafen liegt die Canebière und hier zeigt sich unverhofft die Sonne. All die schönen Gebäude aus ockerfarbenem Stein glänzen im Licht und die vielen protzigen Luxus- Jachten schaukeln dichtgedrängt im Hafen.
Nach dem feinen Nachtessen, wo man immer aus drei Menus mehrere Gänge auswählen kann, gibt es jeden Abend eine Show. Wir sind jedoch zu müde und gehen rechtzeitig schlafen. Das Schiff fährt weiter nach Barcelona.
Barcelona
Strahlende Sonne empfängt uns schon beim reichhaltigen Frühstück. Weil Barcelona der meistbesuchte Kreuzfahrthafen des Mittelmeers ist, wurden die Hafenanlagen in den letzten Jahren grosszügig ausgebaut.
Mit dem Shuttlebus geht es ins Zentrum der Stadt zum World Trade Center. Wir gestalten das Programm auf eigene Faust und machen eine Stadtrundfahrt mit dem roten Doppelstöckerbus.
Dort wo früher die alten Lagerschuppen waren, wurden vor den Olympischen Sommerspielen 1992 alles abgerissen. Jetzt ist hier der Jachthafen mit Meerpromenade, grosszügig von Palmen gesäumt und einem Sandstrand. In den dahinter liegenden Hochhäusern wurden die Sportler untergebracht und jetzt sind das schöne Wohnungen mit Meerblick. Hier siegten die Schweizer mit der Allinghi.
Wo es uns gefällt steigen wir aus und gehen zu Fuss, zB. flanieren wir durch die zwei Kilometer lange Rambla, die berühmte Einkaufsstrasse in der Altstadt mit den grosszügigen Häusern mit gotischen Fassaden, hinauf bis zur Plaza Cataluna. Vom grossen Rondell mit Springbrunnen aus fahren wir zur immer noch nicht fertig gebauten Kirche „Sagrada Familia“, erbaut vom berühmten Architekten und Genie Antoni Gaudi. Er baute während 40 Jahren unermüdlich an seinem Lebenswerk und starb 1926. Es heisst zu seinem 100 Todestag im 2026 soll die Kirche fertiggestellt sein. Der Innenausbau ist gemacht und sehr speziell und lichtdurchflutet. Es fehlen noch einige der 18 Türme, die an den Spitzen farbenfrohe Blumen und Obstsujets haben. Gaudi hat auch mit seinen speziellen Wohnhäusern und Parks (Parque Güell, grosszügig und voller farbigen Mosaiken) Barcelona geprägt. Wir fahren weiter bis zum Tibidabo 512 m hoch und zum Mont Juic, wohin vom Hafen aus eine altmodische Seilbahn führt. Im Pueblo Espanol (einer Art Ballenberg) essen wir „Tapas“ bei strahlendem Sonnenschein und bewundern die überlebensgrossen Karnevalsfiguren.
Bei der hohen Kolumbussäule verabschieden wir uns von der sehenswerten Stadt Barcelona und gehen zurück zum Schiff. Nach zwei Tagen auf See, teils mit recht hohem Wellengang landen wir in Lanzarote, einer der sieben kanarischen Inseln.